Ich habe jahrelang geraucht. Klar wusste ich, dass es nicht gut für mich ist. Und ziemlich selbstverständlich habe ich meine Kippen ziemlich lässig überall hingeschnippt. An die Umwelt habe ich beim Rauchen nie gedacht. Heute weiß ich: Das war nicht cool, sondern wirklich saudumm.
Billionen Zigarettenkippen verseuchen das Wasser
Es geht nicht darum, dass heute die Kippen auf dem Gehweg den Spießer in mir zum Kochen bringen. Jeder sollte wissen, was Rauchen der Umwelt antut, wenn er seine Kippe einfach auf die Straße wirft.
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Weggeschnippte Zigarettenkippen sind weltweit das häufigste Abfallprodukt –und ein riesiges Sondermüllproblem. Weltweit werden laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 5,6 Billionen Zigaretten pro Jahr gequalmt. 5600000000000! Bis zu zwei Drittel der gerauchten Zigaretten werden auf den Boden geschmissen. Pro Jahr verschmutzen demnach zwischen 340 und 680.000 Tonnen Kippen unseren Planeten – ein gigantischer Berg von toxischem Sondermüll.
Diese Zigarettenkippen sind also beileibe kein ästhetisches Problem. Du weißt wie Kippen stinken. Das kommt von den darin enthaltenen 7000 Giften. In Stummeln finden wir unter anderem Arsen, Blei, Chrom, Kupfer, Cadmium, Formaldehyd, Benzol und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Und natürlich Nikotin. Nikotin ist ein Nervengift. Aus den Filtern ausgewaschen landet es letztendlich in Seen, in Flüssen, im Meer. Die Folgen sind vielfach wissenschaftlich beschrieben. Die Auswirkungen auf Wasserlebewesen reichen von Genveränderungen und Verhaltensänderungen bis hin zum Tod. Aufgelöst in einem Liter Wasser, tötet eine einzige Zigarette nach vier Tagen Fische, wie Forscher der Universität San Diego gezeigt haben. In den Fischen können sich manche Gifte sogar ansammeln und kommen so in die Nahrungskette.
Zigarettenkippen sind toxischer Plastikmüll
Damit nicht genug: Die Filter sehen zwar aus wie Watte, tatsächlich bestehen sie meistens aus dem Kunststoff Celluloseacetat. Es dauert Jahrzehnte, bis sie sich zersetzen. Im Salzwasser dauert es noch länger, bis zu mehreren hundert Jahren. Fische, Schildkröten und andere Meereslebewesen verwechseln kleine im Wasser befindliche Partikel mit Nahrung, was zu „Verstopfung im Verdauungsapparat mit möglicher Todesfolge oder zum Verhungern mit gefülltem Magen führen kann“, heißt es in der Antwort der Bunderegierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen zu Umweltverschmutzungen durch Zigarettenkippen.
Zigarettenkippen im Park oder sonst wo sind übrigens auch für Kinder eine Gefahr: Der Giftnotruf Berlin befasst sich jährlich über 250-mal mit der Frage der Vergiftung von Kindern durch Verschlucken von ganzen Zigaretten oder Kippen. Nikotin ist nach Medikamenten die häufigste Ursache einer Vergiftung im Kleinkindalter.
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Gegen das Rauchen — für die Umwelt
In ganz Europa wird dem Rauchen jetzt endlich der Kampf angesagt — auch wegen der Umwelt. Das Wegschnippen von Kippen kann inzwischen richtig teuer werden. Wer beispielsweise in Berlin eine Kippe wegwirft und erwischt wird, muss 120 Euro berappen.
Schweden hat das Rauchen an öffentlichen Orten verboten. In Spanien, Frankreich und Italien wird zunehmend das Rauchen an Stränden verboten, sogar die Partyhochburg Lloret de Mar ist rauchfrei.
Die Tabakindustrie künftig an den Kosten soll sich bei der Beseitigung weggeworfener Zigaretten beteiligen. Die Kippenhersteller sollen sich nicht nur an Säuberungen, sondern auch an den Kosten für Sensibilisierungsaktionen beteiligen. Das formuliert die EU-Kommission in einem „Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt.“ Das Europaparlament sieht Schritte im Rahmen der geplanten Richtlinie zu Einweg-Plastik vor.
Denn alleine die Entsorgungskosten sind enorm. Die Städte und Gemeinden in Deutschland geben laut einer Studie des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) 225 Millionen Euro auf die Entsorgung von Zigarettenkippen aus Parks und Straßen aus.
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Was kannst Du tun?
- Hör auf zu rauchen. Wenn nicht: Kippen gehören in den Müll. Dann können sie verbrannt werden.
- In der Natur, am Strand, weit weg von einem Mülleimer: Benutzt einen Taschenaschenbecher. Unserem Wasser geht es schlecht genug.
- Falls Du drehst: Es gibt ungebleichte Zigarettenfilter aus Zellulose. Immerhin ein bisschen besser. Kauf die.
- Deine Freunde rauchen? Und werfen ihre Kippen auf die Straße? Geht gar nicht. Sag etwas.
- Wir sprachen schon davon: Kippen achtlos wegwerfen ist eine Ordnungswidrigkeit. Und bedeutet: Bußgeld.
Also zusammengefasst: Rauchen bringt Dich um, Rauchen ist richtig schlecht für die Umwelt, noch was? Ach ja: Auch der Tabak-Anbau ist ein Problem: Mindestens 6500 Hektar Wald, so schätzt die WHO, werden jährlich für den Tabak-Anbau gerodet. Tabak ist eine empfindliche Pflanze, laugt Böden aus, braucht Pestizide und wird vorwiegend in Entwicklungs- und Schwellenländern angebaut.
Warum werden die Hersteller von diesen Giftstücken nicht in die Pflicht genommen, bzw. die Herstellung von umweltschädlichen Produkten verboten?
Das Problem an der Wurzel packen!
Vor allem die Herstellung bzw. Materialverwendung sollte sofort untersagt werden. Es gibt sicher Alternativen.
Dann bleibt noch, all die bereits in der Umwelt verteilten Kippen einzusammeln und als Sondermüll zu entsorgen. Und beim Umgang mit Sondermüll haben wir ja das nächste Problem.
Wo bleibt in unserer Konsum- und Wirtschaftswelt das dringend erforderliche Prinzip “Cradle to Cradle”? Wir werden immer Sachen verlieren, wo sie nicht vorgesehen sind, deshalb sollte jedes Ding dabei möglichst unsere Umwelt nicht belasten. Grundsatz für die Herstellung und das in den Verkehr bringen muss ein umfassender realistischer Lebenszyklus der Dinge sein.
Pfand auf Kippen ist doch ein Witz. Bußgeld, wer sich das leisten kann, pfeift drauf. Asche von verbrannten Kippen ist auch noch Sondermüll und bringt Feinstaub und Temperaturerhöhung…
Es muss sich dringend was an unserem System ändern. Die Politik ist träge. Unsere Umwelt braucht uns nicht, aber wir Menschen kommen nur mit einer schmalen Komfortzone zurecht, die müssen wir schützen.
Wenn das nur so einfach wäre
Ich finde es auch schrecklich die Zigarettenkippen auf die Straße zu schmeißen genauso wie die hundehaufen. Man sollte diese Menschen freundlich darauf hinweisen, dass es nicht gut für die Umwelt ist. Ein Polizist, der das sieht könnte auch darauf hinweisen. Irgendwann müssen die Menschen doch mal begreifen, dass wir auf die Umwelt achten müssen. Plastik ist das nächste Problem also arbeitet daran und ändert etwas.
Es ist höchste Zeit gegen Rauchen zu kämpfen. Nichtraucherschutz funktioniert nicht. Der Gesellschaft schadet das Rauchen und zwar durch erzwungenes Passivrauchen. Es ist schon längst wissenschaftlich nachgewiesen, dass das Rauchen schädlich, auch für die Umwelt ist. Man sollte Rauchen baldmöglichst radikal, flächendeckend verboten werden. Es gibt keine Diskussion mehr dazu.
Die Mahnung bzgl. “Zigarettenstummel in der Umwelt” ist längst überfällig. Ich finde es ein riesen Problem. Sehr gerne werden die Zigarettenkippen auch im Gulli entsorgt oder in die Erde getreten u.u.u. Die Rücksichtslosigkeit ist grenzenlos. Ansprechen kann man diese Leute in der Regel nicht, sie reagieren sehr aggressiv. Da muss viel mehr öffentliches Bewusstsein geschaffen werden! HundehalterInnen und RaucherInnen — sie handeln nicht im privaten Bereich sondern im Lebensbereich aller. Dies sollte nachdrücklich klargemacht werden!!
Stimmt, es ist unglaublich.
Auch wird an jeder nicht direkt einsehbaren Stelle Abfall aus Autofenstern geworfen.
Mahnungen gibt es nie. Die Behörden und Medien hätten die Mittel und die Macht, uns zu sensibilisieren.
Aber nein, nur immer Wetter, Sport, Börse und die eminent “wichtigen” Verkehr(t)smeldungen werden uns dauernd auf die Ohren gegeben.
Dankeschön
Also, mal ganz ehrlich: so sehr mein Herz für Umwekt- u. Tierschutz schlägt, aber so langsam muss ich dann doch am Verstand entsprechender Vorschlagsgeber zweifeln!! Pfand auf Zigarettenstummel/-filter, gehts noch?? Ginge die Tendenz dahin, die Produktion u. den Verkauf von Tabakwaren gänzlich einzustellen/zu verbieten ‑einhergehend mit gleichzeitigem Verkaufsstop alkoholischer Getränke!- fände ich das durchaus unterstützenswert.
Heutzutage findet es aber wohl jede sogenannte Umwelt-Orga “chic”, mit derartigen blödsinnigen Schlagzeilen auf sich aufmerksam zu machen.…
nimm mal einen Taschenrechner und rechne nach: wenn jeder Raucher täglich 20 Zigaretten raucht und wenn 25 Prozent der Bevölkerung raucht, in einer Zigaretten angenommen nur 1 Gramm Gift ist, wieviel Gift wird dann im Jahr weggeworfen? Das Problem dabeist, dass dieses Gift nicht abbaubar ist, sondern langsam aber sicher im Erdboden und weiter ins Grundwasser versickert und dieses langfristig vergiftet. Willst Du wirklich, dass wir späteren Generationen eine durch Gedankenlosigkeit vergiftete Umwelt hinterlassen?
Ich wäre dafür dass rauchen ganz zu verbieten. Obwohl ich starke Raucherin bin. Man müsste den Verkauf von Zigaretten und Tabak ganz verbieten. Besser für die Gesundheit und die Umwelt. Wenn es nach mir ginge würde das ganze Plastik verschwinden. Es ist ja fast alles im Supermarkt in Plastik verpackt.
Auf den ersten Blick erscheint der Artikel objektiv und thematisiert eine scheinbar bisher vernachlässigte Umweltsünde (natürlich leistet der Sünder nur Buße ab und der Umweltkriminelle wird bestraft. Deshalb reden wir zukünftig nur noch von Umweltkriminalität). Aber als Betroffener (Selbstdreher ohne Filter) sehe ich auch die Kausalität zwischen Konsum und Sündenbocksuche. Anbau, Konsum und Entsorgung sind natürlich ein Problem, das aber auf fast alle produzierten Verbrauchsgüter zutrifft. Das Problem und die Lösung ist hierbei nicht der Raucher, der pathologisch betrachtet ein Suchtkranker ist, sondern der Umgang der Gesellschaft mit Minderheiten und deren Rolle in einem ständigen Rechtfertigungsmodus. Globale Probleme, die die Mehrheit betreffen werden gerne verdrängt, relativiert oder als ökonomisch unabdingbar definiert. Alles nur, um die toxischen Begriffe Reduktion und Verzicht zu vermeiden. Sie sind negativ konnotiert, weil Ihre Anwendung dem Spirit kapitalistischer Produktionsgesellschaften zuwider läuft. Und jetzt, wiederum wird eine statistische Minderheit als Sündenbock auserkoren und stigmatisiert. Klar, jeder kleine Schritt ist sinnvoller als gar keine Aktion. Aber der Raucher per se ist in einem ständigen Rechtfertigungsmodus, während der Alkoholkonsument, der Fast-Food-Fresser und der Starbucks-Krüppel Zeitgeist und Mehrheitsverhalten symbolisieren. Noch ein kleiner Seitenhieb auf den Autor des Artikels. Die ehemaligen Raucher sind die schlimmsten und militantesten Nichtraucher. Es ist die permanente Angst vor dem Rückfall in alte Gewohnheiten, der Sie als intoleranten Mahnfinger auftreten lässt.
Sehr geehrter Herr Roos, Sie haben einen der klügsten Artikel geschrieben. In der Tat sind ehemalige Nichtraucher in ihrer Militanz kaum auszustehen. Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden. Ich rauche seit Jahren vollkommen filterfreie Selbstgedrehte und entsorge die Stummel niemals auf der Straße oder in der Natur. Die ganze gesellschaftliche Diskussion um die Raucher, das Rauchen ist verlogen. Die gefährlichste Droge der Welt ist und bleibt der Alkohol. Darüber sollte man mal diskutieren. Alkoholmißbrauch ruiniert den Süchtigen und ganze Familien. Der Staat guckt weg, weil er mit den Steuern Milliarden verdient. Nichtraucher, seid bitte tolerant und lasst den Rauchern ihren Genuss. Wer nicht genießt, wird ungenießbar — Zitat Konstantin Wecker. Öko — Diskussionen sollten verhältnismäßig bleiben. Der Mensch als solcher ist schon radikal genug. Weiterhin fordere ich die völlige Legalisierung von Cannabis. Kanada hat es sehr erfolgreich umgesetzt. Niemals habe ich einen aggressiven Kiffer erlebt, aber ganz gegenteilig hochaggressive Alkis im Suff.
Ja, Tabak muss geächtet werden wie alle andere Drogen auch. Parallel muss ein absolutes Rauchverbot ohne jegliche Ausnahmen ausgesprochen werden.
Das ist die einzige Lösung um alle Tabakprobleme aus der Welt zu schaffen!
Wer will die jährlich 140 000 Tabaktote in Deutschland verantworten, darunter 4 000 Kinder?
Lieber Herr Samson,
Ihr Blog über das Rauchen ist echt super. Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich habe diesen Artikel sofort an all meine Freunde und Familie weitergeleitet um ihnen einen neuen Grund zu
geben das Rauchen sein zu lassen. Selber habe ich noch nie geraucht. Wahrscheinlich weil ich zusah wie mein rauchender Opa wahrscheinlich deswegen einen Herzinfarkt erlitt, die Liste könnte ich fortsetzen, der Tenor ist aber auch so klar: Stop smoking now!!!!
Ich bin strikt gg ein Rauchverbot so wie in Schweden o in vielen anderen Staaten. Ich bin selber Raucher u ich drehe selber ohne Filter o anderes u ich bin froh über ein Rauchverbot in Gaststätten, Restaurants u Clubs/Diskotheken, aber ein generelles Verbot.… Völliger Quatsch, dann verbietet man mir als nächstes das Rauchen in meiner Whg, auf meinem Balkon o in meinem Auto. Ich bin strikt gg solche Verbote, die Kippen entsorgen in Mülltonnen usw völlig korrekt… sie einfach auf die Strasse, Wege, Umwelt zu schmeißen gehört bestraft, mind 200€ aber so ein Verbot ABSOLUTER QUATSCH
Mir waren Kippen schon immer suspekt, weil es Mikroplastik vom Feinsten ist. Man achte einmal auf die Unterhaltungsmedien. Es wird in den Filmen wieder verstärkt geraucht und die Kippe achtlos fallen gelassen, Habe den Verdacht des Sponsoring durch die Tabakindustrie !
…zum Thema Zigaretten-Kippen: Als erstes — ich bin Nichtraucher und deshalb sehr froh, dass in Lokalen, Clubs und öffentlichen Räumen nicht mehr geraucht werden darf. Seit Jahrzehnten ärgern mich auch die weggeworfenen Kippen, weil mir schon immer klar war, dass die Zusammensetzung dieser Filter extrem umweltschädlich ist und somit unsere Natur, die Gewässer, Tiere und eben die gesamte Umwelt schädigt und vergiftet. Jedoch ärgert mich auch die Herangehensweise an dieses Problem in der Form, das Rauchen so gut wie überall zu verbieten. Immer wenn ein Problem einer größeren Öffentlichkeit bewusst wird, kommt sofort die Idee, dem Einzelnen etwas zu untersagen. Wieso diese Übergriffigkeit, anstatt eine andere — technisch bestimmt machbare — Lösung zu finden?
Der erste und logischste Gedanke ist für mich, dass die Politik dem Hersteller die Auflage macht, eine umweltunschädliche Materialkombination für diese Filter zu entwickeln! Dies hätte schon seit Jahrzehnten erfolgen müssen. Alle anderen Lösungen (wie z.B.: ein Pfand auf die Filter zu erheben), können nur für eine Übergangszeit sinnvoll sein. Das Wegwerfen von Zigarettenkippen (sowie allem anderen Müll) auf die Straße und in die Natur muss außerdem mit hohen Geldbußen geahndet werden. Im Übrigen müsste jegliches Verbringen von umweltschädlichen Stoffen in unsere Mitwelt strengstens untersagt sein, was aber den Herstellern von Produkten mit großen Mengen von Microplastik, Flüssigplastik und anderen hochschädlichen Stoffen, von der “Politik” großzügig genehmigt wird — welch ein diskrepanter Irrsinn. Das ist bewusste und rücksichtslose Schädigung unserer Welt zum Zweck des Gelderwerbs!!!
Ich lebe schon lange weitgehend ohne Plastik. Rauche nicht, habe nie geraucht.Hasse Zigarettengeruch, auch Wasserpfeifen und elektrische Zigaretten. Ist alles nicht gut für die Gesundheit.Man kann viel Geld sparen.
Wünschenswert würde ich Deutschland ohne Zigaretten finden. Frankreich hat es schon eingeführt auf einigen Kinderspielplätzen nicht zu rauchen, bei Verstoß muß man Geld bezahlen. Schrecklich die Kippen die überall auf der Erde liegen. Auch an meinem Gartenzaun.
Viel Erfolg mit Ihrer Aktion!
Mit freundlichen Grüßen
Renate Magnescheff aus Münster
Moin,ich bin Vegetarier mein Mann nicht. Aber ich bin wohl einer von 100 der mit seiner Schüssel an der Fleischtheke steht.Ich habe den WWF Panda Jahrelang auf Plastik tüten (Edeka) gesehen!! Es werden immer noch Regenwälder gerodet und auch in Deutschland wird immer noch alle möglichen Flächen versigelt. Um die Natur zu schützen müsste wir die verbleibenden grünen Flächen doch in ruhe lassen und re naturieren. Der Wolf wird in Deutschland auch nicht leben dürfen ( wo seid ihr da). Die Industrie der Westlichen Staaten kauft in Afrika /Indien alle Ressourcen auf. Zb. Nestle /Coca Cola in Afrika. Sicherlich die Probleme sind vielseitig anzugehen aber Kippen sind nicht fas oberste Problem.Jeder der einigermaßen Erziehung genossen hat räumt seinen Dreck weg,die anderen werden es sowiso nicht tun.umdenken und zwar möglichst schnell muss in der Großindustrie und in der anscheinend doch sehr käuflichen Politik statt finden.
Ist Euch schon mal der Begriff “Ökofaschismus” untergekommen? Sonst recherchiert das mal. Diese Pogromstimmung gegen Raucher und diese fundamentalistische Verbotsmentalität nervt
Ich rauche und genieße seit gut 50 Jahren Pfeife, Zigarre und Zigarillo. Davon wird mich auch kein “Unwelt”- fanatiker abbringen — es geht hier um Lebensgenuß und jahrhundertealte Kulturtechniken. Also laßt mich und die große Menge der Genußraucher in Frieden und denkt in einer freien Minute über Grundrechte und individuelle Selbstbestimmung nach…
Und bitte keine Mails mehr — in einer Welt, wie Ihr sie wollt, möchte ich nicht leben.
Hier geht es doch vor allem um Umweltschutz!
Und darum, dass das Wegschnippen von Kippen seltsamerweise von der breiten Öffentlichkeit als „normal“ betrachtet wird.
Das ist doch hier der Grundtenor und deshalb finde ich, sollten wir friedlich diskutieren.
Es soll doch ein Ansatz gefunden werden, dass es nicht mehr normal ist, dass giftige Dinge wie selbstverständlich in die Umwelt geworfen werden.
Ich kann auch nur immer wieder betonen, wie sehr es mich ärgert, wenn dieses in Filmen dargestellt wird um die Coolness eines Charakters zu unterstreichen.
Es ist nicht cool und auch nicht normal.
Das zu vermitteln ist längst überfällig und genau darum geht es hier!
Jede Wiederholung des Themas auf allen Kanälen ist wichtig, bis es in das Bewußtsein aller gesickert ist, dass Kippen der Umwelt schaden!
Der Austausch der Filter in natürliches Material ist sinnvoll, aber damit ist noch nicht allzu viel gewonnen. Es führt letztendlich kein Weg daran vorbei, dass weniger weggeschnippt wird.
Ob und wieviel jemand raucht, steht ja auf einem anderen Blatt. Solange keine Mitmenschen vollgestunken werden und die Reste im Müll landen, können diejenigen das ja tun. Leider fühlen sich manche schnell in Ihrer Freiheit angegriffen, aber darum geht es hier doch gar nicht!
Hallo,
als Bahnpendler erlebe ich jeden Tag, wie alles voller Kippen ist. Die Bundesregierung macht ja bereits Bilder von Raucherkrankheiten auf die Schachteln. Warum nicht Schockbilder von Giftopfern, und Umweltproblemen? Vielleicht wird ja doch irgendeiner der Spinner, die unbedingt qualmen müssen, ein wenig gescheiter.
Gruß
1 Schachtel Zigaretten sollte mindestens 50 Eur kosten.
Jede weggeworfene Kippe muesste mit 20 Eur bestraft werden.
Die Natur kann nicht alles gut machen was der dumme Mensch zerstoert.
Sie sollten ihre Wortwahl mal überdenken vor 1o Jahren zählte ich auch noch zu den ” Spinnern ” und habe damals wie heute gedacht, das es für die Umwelt nicht gut sein kann ! Aber dann sagte ich mir ‚gegen den Abrieb der Autoreifen und die Vermüllung der Meere ( Gehen SIE MAL IN Dänemark an einen Naturstrand ‚Sie bekommen die Beine vom Schweröl nicht mehr sauber !) ist das genau wie diese berühmten Trinkröchen marginal ! SUV ‑Verkäufe an Grünenwähler übersteigt 2019 zum ersten mal den Verkauf an ” normalen Autos “!
Hallo Liebe Raucher ! Ich habe nach 3 Anläufen nach super Qualmerei ,
2 bis 3 Schachteln am Tag auf 0 Eingestellt. Das war trotz großer
persönlicher Krise vor 19 Jahren möglich. Es ist möglich.
Versucht es einmal .1 Woche, 1Monat, 1Jahr, 19 Jahre !
Viel Erfolg Euer.
Andy
Ich bin im Sportverein und vor der Schule ist alles voller kippen. Es muss verboten werden und bestraft werden kippen auf die Straße zu werfen. Auch für die Tiere und die Umwelt ist das gefährlich. Es ist schon soviel zerstört und wir müssen genau hinsehen und umweltfreundlich handeln denn wir bekommen ja jetzt die Quittung. Die Menschen haben die Hölle auf die Erde gebracht für die Tiere. Stop
Als unsere Tochter noch in der Maxvorstadt (Münchern) wohnte und unsere Enkelin am Vormittag bei einer Tagesmutter war, holte ich sie an bestimmten Tagen als Opa ab und mit ihr, so das Wetter es zuließ, in den Massmannpark. Dieser Park hat 4 Sandspielflächen mir unterschiedlichem Spielgerät angepasst an die Altersstufen der Kinder. Die Bänke für Erwachsene waren bei den Spielflächen für Kleinkinder besonders nah am Sand und was musste ich fast täglich erleben? Der Sand vor den Bänken war zumeist mit Kippen garniert, steckten in Sand oder lagen darauf herum.
Dazu gibt es heutzutage Mütter, die, anstatt mit ihrem Kind, hauptsächlich mit ihrem Mobilteil beschäftigt waren. Innerhalb rel. kurzer Zeit hinderte ich ein halbes Dutzen Kinder daran gehindert, eine Kippe in den Mund zu nehmen.
Meine Erfahrung: Raucher darauf anzusprechen hat wenig Sinn, u.U. riskiert man ein blaues Auge. Was hlfen könnte, sind Verbote mit ausreichend Kontrolle und bei Verstößen am Spielplatz, an Bushaltestellen, auf Bahnsteigen auf Straßen etc. empfindliche Geldstrafen. Die Information, dass eine weggeworfene Kippe 40 Liter Grundwasser versaut, ist für bestimmte Mitglieder unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft zu abstrakt (vulgo “Geht am A… vorbei”).
Ihr solltet aufhören, Menschen zu bevormunden
Man brauchte Menschen nicht bevormunden, wenn sie selbst so ver-nünftig wären und eben ihre Kippen nicht überall in die Landschaft sondern in den Mülleimer werfen würden.
Es hilft leider nur Geldstrafe!!!
wenn bei rauchern, die “umwelt-schiene” nicht zieht.….
dann vielleicht die überdenkung…
- wieviele giftstoffe (und nervengifte) in einer einzigen zigarette, sich befinden
— das zigarettenhersteller, “straffrei”, raucher bewußt abhängig und krank machen
— das unser ach so toller staat, darüber bescheid weiß und trotzdem kräftig mitkassiert
— und zu guter letzt, der raucher (abgesehen von den steigenden preisen), gegängelt und diskriminiert wird
fazit:
— rauchen ist nix für — umwelt — rauchern — und passivraucher
— rauchen nimmt lebensqualität und eigenverantwortung für sein leben
als glückliche ex-raucherin, weiß ich, von was ich rede
Was man auch noch tun kann:
Kippen auflesen und in die oft nahen Abfalleimer legen.
An der Bushaltestelle oder sonst wo, wo man ohnehin nur wartet, hat man ja meist Zeit. In der Handtasche habe ich einfach immer etwas zum Händeabwischen dabei.
Hier kann nur eine radikale Lösung helfen. Nur wer 20 Kippen zurück gibt bekommt eine neue Schachtel Zigaretten. Automaten müssen entfernt werden. Der Handel kann über den Preis die Mehrleistung bezahlt bekommen. Ich habe noch nie geraucht. Meine Frau raucht, nimmt aber jede Kippe mit nach Hause wo sie alle im Kachelofen verbrannt werden.
Eigentlich wurde hier schon alles gesagt. Aber: Wo sind bei diesem Thema die GRÜNEN, die sich sonst über jeden Mist aufregen? Vermutlich, weil sie, wie bei anderen Themen auch, selbst genau das Gegenteil von dem machen, was sie bei anderen anprangern!
Rauchen sollte, wie Rauschgift, grundsätzlich verboten werden. Warum müssen Nichraucher mit ihren Krankenkassenbeiträgen und Steuern die Dummheit von Rauchern mitzahlen?
Im Kachelofen verbrannt? Ich glaube, das ist keine gute Idee. Werden dann nicht sämtliche Giftstoffe freigesetzt und gelangen in die Luft? Ich würde die Zigaretten lieber in den Müll werfen, ich glaube, die städtischen Entsorgungsbetriebe müssen da gewissen Auflagen folgen, sodass das sicherer ist.
Ein großes Theater um die Kippen und seine Folgen — zurecht.
Aber, die Lösung ist ganz einfach: Tabak muss weg. Sein Anbau, seine Verarbeitung, sein Vertrieb und der Konsum ist gesetzlich verboten s. LFGB § 30!
Tabak, Tabakqualm, die Kippen mitsamt den Filtern verursachen die größten Umweltschäden!
Aber nicht nur das, mit Tabak-Nikotindrogengas, das 250 hochgradige Giftstoffe enthält wie Nikotin, Teer, Nitrosamine, Benzol, Benzypren, Polonium 210, Arsen, Plutonium, Dioxine, Formaldehyd, Blei, Akrolein, Kohlenmonoxid Blausäure, Cyanid, Ammoniak, um nur ein paar wenige zu nennen, werden jährlich alleine
in Deutschland bis zu 140 000 Menschen umgebracht, darunter 4 000 Kinder und
14 000 zwangsberauchte Nichtraucher. Die Zahl der tabakbedingt Kranken geht in die Millionen!!!
Man stelle sich vor: Diese bewusste Menchenschädigung- und mordung wird von den Politikern geduldet, ja sogar unterstützt. Vorsätzlicher Mord wird mit langjähriger Haftstrafe geahndet! Das ist unser vermeintlicher Rechtsstaat!!!
Sehr geehrter Herr Hagenauer!
Sie sprechen mir aus dem Herzen und ich will versuchen meine Wohnstadt Emmendingen kippenfrei zu machen. Ich habe in der Kirchstr. in EM einen Kippensarg mit einem Geschäftsmann am 3. September 2019 aufgestellt! BZ-Bericht mit Bild im EM-Teil nachzulesen! Am 5.Sept. habe ich in der Kirchstr.keine Kippen mehr gesehen! Jetzt sind wieder achtlos weggeschnippte auch neben dem Kippensarg da. auch habe ich schon 500 Unterstützungs- unterschriften(Kippenfreies Emmendingen)bekommen!
Ich habe mir einen Akku-Handstaubsauger mit Behälter so umgebaut,daß ich jetzt ohne Bücken fast täglich auf dem Weihnachtsmarkt Kippenaufsaugen gehe bis der Akku leer und der Behälter voll ist! Von allen Besuchern werde ich gelobt und meistens höre ich: Endlich macht mal jemand etwas gegen diese Sauerei! Ich würde mich freuen wenn Sie mir Ihre Erfahrungen mit diesem leidigen Thema mailen würden! Mit freundlichen Grüßen aus Emmendingen!
Bei einem Besuch an einem Badesee in der Nähe Münchens habe ich genauer auf den Boden geschaut, es waren dort stellenweise circa genauso viele Zigarettenkippen wie Steinchen. Das ist eklig und umweltschädigend. In der Stadt, wo der Boden sowieso zu trocken ist und schon viel Dreck rumliegt, ist es immer noch selbstverständlich, das Raucher ihre Kippen auf den Boden werfen. Eines der vielen Probleme, welches offensichtlich ist, wo aber nichts dagegen unternommen wird. Danke dem WWF, dass darauf hingewiesen wird. Ich spreche Raucher auch oft an, aber das stößt oft auf Ablehnung.
Ich kann mich nur meinen vorherigen Kommentarteur*innen anschließen!
Ich bin sehr gelassen und ein positiv denken und handelnder Mensch, allerdings kann ich bei der Perversion des Rauchens in der Öffentlichkeit, des Rauchens überhaupt nur mit Entsetzen und Abscheu regieren. Ich habe es satt, daß überall, wirklich ü b e r a l l geraucht wird! Egal ob ein Rauchenverbot besteht oder nicht! Warum haben wir gesetze zum Kinderschutz, wenn Eltern im Auto rauchen dürfen bei geschlossenen Fenstern und der Nachwuchs auf der Rückbank gezungen wird passsiv mitzutrauchen? Warum haben wir in Öffentlichen Gebäuden direkt vor dem Eingang meist die “Rucherinseln”? So, daß alle Besucher in “den Genuss” des passiv Rauchens kommen?
jedes Verbot ist nur so gut, wie es auch tatsächlich kontrolliert und eingehalten wird!
Pervers ist auch, dass die Politik daran verdient und somit der Lobby der Zigarettenindustrie erst eine Existenz gibt und sich selbst damit in Abhängigkeit begibt.
Mich nervt es, ich würde sofort jede Petition unrerschreiben, die das Rauchen ansich und den Müll der damit verursacht wird eindämmt und unter Strafe stellt!
Vielleicht habe ich es ja übersehen im Artikel…;-) Für alle Fälle anbei der Link zur aktuellen Petition der “Aufheber”-Initiative für die Einführung eines Pfandes mit vielen spannenden Hintergrundinfos : https://www.change.org/p/pfand-auf-zigaretten-und-schachteln-svenjaschulze68
Gerne unterschreiben und in die Breite streuen — Danke!
Auch auf meiner Webseite sammele ich Infos zur “Mitwelt”-Problematik des Zigarettenmülls — ( https://lakunabi.wordpress.com/alltags-entscheidungen/ — hier unter Z wie Zigaretten) und habe nach einem persönlichen Gespräch einen Brief an den Berliner Regirenden Bürgermeister in dieser Sache geschrieben — mit zahlreichen Ansatzideen — in der Hoffnung, dass sich endlich diesbezüglich mal was tut !
Keinen Pfand auf Kippen, sondern das Kippenwegschmeißen unter Strafe stellen! Regeln regeln das Zusammenleben-und wer sich an solche nicht hält, muss eben Strafe zahlen. Am besten gleich eine „hohe“ Strafe, die dem Schadenverursacher und Umweltvergifter richtig weh tut, denn nur so lernt der Mensch. Das ganze Gerede über Nachhaltigkeit und aktiven Umweltschutz hat bisher nur wenige Menschen motiviert, wirklich etwas dazu beizutragen. Also macht das wie in Singapur-dort findet man keine Kippen!
Ich bin selber Raucher und muss sagen, langsam reicht es. Eine Schachtel Zigaretten für 20 Stück kostet zwischen 5 und 7 Euro. Eine Flasche Schnaps bekommt man für 3 €. Aber trinken in unserer Gesellschaft ist ja salonfähig.^^
Ich sehe auch, das Kippen rumliegen, aber ich sehe kaum Papierkörbe, wo man sie entsorgen könnte. Rauchen in Gaststätten tabu, nun vllt. auch noch davor. Einfach alles nur lächerlich.
Und ganz nebenbei, ich habe einen kleinen, verschließbaren Aschenbecher bei mir.
Mir reichts auch. Es wird falsch angegangen, vom Preis her. Rauchen müsste in der Öffentlichkeit verboten werden u. nur in geschlossenen Raeumen wo explizit Raucher sind, genehmigt werden. Mit Rauchen schaden sie anderen Menschen, mit trinken nur ihren eigenen Körper.
Das wegwerfen von Kippen sollte eindeutig bestraft werden. Man erlebt es Tag für Tag, wie Kippen in den Bach und in’s Gebüsch geworfen werden, ohne auf die Folgen zu achten. Es sollten hohe Strafgebühren eingeführt werden um das ganze ein wenig zu stoppen.
Meine Zigarren enthalten kein Plastik und ihr Stummel ist Laub in meinem Garten! Aber, das Kippenproblem bei Zigaretten ist selbstverständlich gravierend akut.
Das Rauchen an sich ist Privatsache (gut das es die gibt) und wird es auch bleiben, so wie leider auch die visuelle und akustische Umweltverschmutzung (Architektur, Verkehr, Werbung, Glocken, Industrie, dummes Geschrei u.v.a.m.) kaum abzuschaffen ist.
Sehr informativ!
Da ihr die erste Hälfte des Textes aber beinahe 1:1 von quarks.de übernommen habt, wäre es fair, das auch irgendwo hinzuschreiben.
https://www.quarks.de/umwelt/muell/auswirkungen-der-zigarettenkippen-auf-die-umwelt/
Huch, wo ist denn mein erster Kommentar hin? Hat der die Überprüfung nicht überstanden? Dabei habe ich doch nur geschrieben, dass der Artikel interessant ist, ich denselben Wortlaut allerdings schon bei quarks.de gelesen habe. Ein großer Teil dieses Artikels scheint von dort zu stammen. Demnach wäre es angebracht, das auch irgendwo zu vermerken. Stichwort “Urheberrecht”.
Das erstens mein freundlicher Kommentar nicht hier auftauchte und zweitens Artikel abgeschrieben werden, spricht nicht unbedingt für eine tiefgreifende Recherche. Schade, war immer eine spannende Anlaufstelle für mich.
Ich rauche seit 40 Jahren — nicht übermäßig viel (so ca. 10–12 Zigaretten am Tag), hab während meiner Schwangerschaften natürlich pausiert, und seit der Geburt meiner ersten Tochter wird bei uns nur noch auf dem halb überdachten Balkon geraucht. Ja, auch der Besuch muss raus, selbst bei Regen und Schneesturm! Von mir liegt nirgendwo auf der Welt auch nur eine einzige Kippe, weil ich die schon seit dem ersten Tag (damals noch heimlich, damit die Eltern nix merken) in Mülltonnen und Aschenbechern entsorge. Meine Eltern haben mir nämlich beigebracht, meinen Dreck nicht in die Gegend zu werfen! Das ist heute wohl ziemlich unmodern: ich erinnere mich, wie verdutzt Leute guckten, wenn mir meine Kinder aus der Karre ihr Bonbonpapier nach oben reichten, damit ich es in die nächste Mülltonne werfe. Plastikfreie Filter fände ich klasse — bitte der Industrie entsprechend auf die Füße treten! Und mehr Mülltonnen — mit integriertem Aschenbecher! — aufstellen! Manchmal trage ich meine Kippe EWIG mit mir rum, bis ich eine finde und andere Raucher sind leider nicht so geduldig. Höhere Strafen fürs Wegschnippen fände ich deshalb auch total okay (Geduld ist eine erlernbare Tugend und Kippen sind nicht schwer!), aber die Pfandidee ist logistisch zu aufwändig. Am Strand und im Wald habe ich natürlich Taschenaschenbecher dabei, aber in eine Großstadt wie Hamburg sollte das eigentlich nicht nötig sein, zumal auch reichlich anderer Müll neben den übervollen Tonnen (Stadtpark! Elbstrand!) oder wegen fehlender Tonnen in der Gegend landet. Die Verbote nehmen allerdings langsam überhand! In der Wohnung und im Auto rauche ich der Kinder wegen nicht — und auf dem Balkon stört es eventuell die Nachbarn. In der Kneipe darf ich nicht mehr (ist ja auch okay), aber demnächst nicht mal mehr in der Raucherecke vor der Tür? Dann gehe ich gar nicht mehr raus — ich hab das ohnehin schon stark reduziert, denn bei uns haben rundherum alle Kneipen und viele Restaurants mangels Kundschaft zugemacht. Die kämpferischen Nichtraucher sind nämlich nicht in Scharen in die (endlich) rauchfreien Läden gestürmt; zumindest hat ihre Zahl die der wegbleibenden Raucher bei weitem nicht aufgewogen … P.S. Ich gehöre zu den “Aufhebern”: mindestens 3 x täglich bücke ich mich nach dem (insbesondere Plastik-)Müll fremder Leute, trage ihn erst spazieren und werfe ihn dann in die nächste erreichbare Mülltonne.
ich hatte einmal einen Imbißstand und hatte die interessante Beobachtung gemacht, dass die Raucher die Zigaretten-Asche in den Achenbecher abklopften, aber dann die fertig gerauchte Zigarette ohne diese auszudämpfen mit einem Fingerschnippen in die daneben befindliche Grünfläche beförderte.
So hatte ich jeden Tag eine schöne Menge davon einzusammeln. Und das ist ganz einfach Gedankenlosigkeit. Und im Winter, als man im Freien nicht rauchen konnte, das Gewand hatte nach Betriebsschluss nur so gestunken,aber die Raucher selbst merken diesen Gestank nicht. Und was man als Nichtraucher einatmen mußte!!! Wo war da meine Freiheit nicht eingequalmt zu werden?
Es genügt natürlich, zu arbeiten. Ach so, das Mobiltelefon soll man noch benutzten. Was Menschen Freude macht, kann man getrost verbieten.
Alkohol wurde hier schon angesprochen. Zwischen Genuss- und Rauschgiften zu unterscheiden, ist unangemessen, das Ignorieren ist Bürgerpflicht: Unwissenheit ist Stärke!
Wenige rauchen Haschisch des Rauchgeschmacks wegen. Keiner spritzt Heroin, weil er sich gerne sticht.
Ich trinke gelegentlich und selten Bier, Likör oder Wein, weil es schmeckt, und nach einem Vollrausch mit 14 nie wieder so viel, mich zu betrinken. Alkoholerzeugung hat gewiss eine schlechte CO2-Bilanz. Grundstoffe müssen angebaut werden!
Gleiches gilt für Fleisch, nach dem auch manche süchtig sind, insbesondere Menschen, die aufgrund Kohlehydrateintoleranz ansonsten übergewichtig wären oder unter Diabetis litten. Sollen sie sehen, wie sie zurechtkommen!
Auch der Konsum von Süßigkeiten gehört erst dämonisiert, dann eingeschränkt und schließlich verboten. Ich habe schon Leute ihr Schokoladenalu auf die Straße werfen sehen! Grundstoffe müssen CO2-trächtig in Süßigkeiten verwandelt werden. Man könnte sie unverfeinert, roh, verzehren.
Ernährten wir uns alle vegan, soll die Erde über 30 Milliarden Menschen ernähren können. Das freut den Philanthropen und sichert die Renten — bis es nicht mehr geht. Weizenkörner für alle, mehr braucht man nicht zum Leben; verbietet alles, was nicht unmittelbar lebensnotwendig ist! Dann herrscht endlich Ordnung.
Individuelle Freude ist verzichtbar und gefährdet in einer fortschrittlichen Gesellschaft den gebotenen Ernst.
Feuerwerk wird natürlich auch verboten, aber nur das kleine Spaßfeuerwerk aus Familienbetrieben für den einfachen Menschen, die großen Zuschaufeuerwerke aus Konzerngütern natürlich nicht. Panem et circensis werden für die Masse organisiert.
Hurra!
DIE HERSTELLUNG VON ZIGARETTEN/TABAK IST SEHR ENEGIEINTENSIV
Für eine Zigarette werden 3,7l Wasser und an fossilen Treibstoffen 3,5 gr Öläquivalent verbraucht. Damit tragen 14 gr CO2-Äquivalent zur Klimaerwärmung bei. DER ANBAU IST DAS PROBLEM: Das Trocknen der Blätter, hoher Verbrauch von Wasser und Boden, Versauerung der Umwelt, Einsatz von Pestiziden und Insektizide, Tabak eine Monokultur, Rohdung von Wäldern, die Liste lise sich bestimmt noch erweitern!
Im Vergleich zu anderen Agrarprodukten also wenig effizient.
Die Tabakproduktion ist zu fast 90% in Entwicklungsländern angesiedelt. Da der Verbrauch, wie schon oben erwähnt große Mengen an Wasser erfordert, herrscht dort in einigen Regionen gleichzeitig Wasserknappheit.
In Simbabwe können auf einem Hektar nur 1–1,2 Tonnen Tabak geerntet werden, ABER im Vergleich auch 20 Tonnen Kartoffeln. Oder bestimmt auch ein einheimisches Produkt!
Zudem würde es beim Tabakanbau häufiger Kinderarbeit geben.
Im übrigen: DER, DER ZIGARETTEN KONSUMIERT SOLLTE DOCH FÜR SEIN TUN/LASSEN SELBST DIE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN. DAS IST NICHT MEHR ODER WENIGER GERECHT.
Übel, nur leider wissen die wenigsten Menschen wie gefährlich Zigarettenkippen sind. Sogar die Strände sind zugemüllt davon. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht auch darüber aufzuklären.
Liebe Umwelt-Liebe Grüße
Monika
Nehmen wir an, wenn 25 Prozent der Bevölkerung raucht und jeder Raucher im Schnitt 20 Zigaretten am Tag verpafft und in jeder Zigarette ein Gramm Gift ist, wieviel Gift kommt da im Jahr zusammen?! Rechnet das mal durch! Wenn es dann immer noch Leute gibt, die sich das bedenkenlose Rauchen nicht verbieten lassen wollen, dann möchte ich diesen zu bedenken geben, dass jede weggeworfene Kippe vom nächsten Regen aufgelöst wird und dieses nicht abbaubare Gift langsam aber sicher im Boden und weiter im Grundwasser versickert und dieses vergiftet.
Und wenn jeder Raucher pro Zigarette ein Gramm Gift inhaliert, wieviel inhaliert er dann im Jahr? Ja genau, fast dreiviertel Kilo und das freiwillig! Eine Studie in den Sechzigern hatte schon damals ergeben, dass ein Raucher eigentlich nicht begraben werden dürfte sondern als Sondermüll entsorgt werden müsste, aber die Ethik dies nicht zulässt. Aber die Umwelt jetzt und für später vergiften, das soll in Ordnung sein? Und eine andere Studie hatte damals ergeben, wenn man das Gift einer Zigarette rauslöst und einem Pferd injiziert, würde dieses daran sterben.
Und der Vergleich mit den Alkoholikern: das ist die gleiche Ausrede wie die von dem Dieb, der sagt, dass seine Untat nicht so schwer wiegt als die eines Räubers.
Mein Nachbar wirft seine Zigarettenstummel grundsätzlich seit Jahren aus dem Fenster im 1.Stock. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Stummel vor unserer Wohnungstür gezählt. Es waren 72 Stück, mehr konnte ich nicht zählen, da der Wind sie in alle Richtungen weggeblasen hat.
Kippen sind nicht schön. Wenn schon rauchen, dann bitte einen mobilen Aschenbecher einsetzen wie diesen hier:
Ich kenne den Versuch mit den Zigarettenkippen und den Fischen, diese Konzentration von Nikotin im Wasser ist komplett unrealistisch, außer man nutzt eben das Aquarium als Ascher. Und es gibt fairtrade und Bio Tabak nur darf der nicht so genannt werden . Z. B. Roth Händle ohne Filter oder Reval enthalten 100% Tabak aus der BRD! Gar nicht zu reden davon, dass Nikotin ein natürliches Pflanzenschutzmittel ist und Tabakreste das beste sind, was man seinem Garten tun kann! Was für ein von Ignoranz geprägter Artikel, der einfach nur versucht in der Anti Tabak Grundstimmung offene Türen einzurennen. Bitte besser Arbeiten, sonst untergräbt das alle guten journalistischen Arbeiten für Umweltschutz.
Fischgiftigkeit von einer Zigarette/l nach vier Tagen ist nix.
Eine gleiche Menge Protein wäre nach Umwandlung in Abbauprodukte um ein vielfaches schädlicher.
Ich bekomme jedes Mal einen halben Wutanfall, wenn im Auto vor mir jemand seine Kippe einfach ausm Fenster wirft.… Dämliche Leute wird es leider immer geben. Da ist nichts dran zu ändern.
Aber jeder kann auf seine Weise auf seine Umgebung etwas Einfluss nehmen. Ich animiere jeden den ich kenne, der raucht, dazu etwas mehr Bewusstsein zu entwickeln. Auch immer wieder auf die Schädlichkeit des Rauchens hinweisen und richtig penetrant sein kann zwar nerven, hilft aber manchmal!
Wer unbedingt Rauchen will, dem empfehle ich selbstgedrehte Kräuterzigaretten mit Aktivkohlefilter!
Kein Nikotin und andere Tabak-Schadstoffe mehr und die Aktivkohlefilter (außer sie haben eine Plastikkappe!) sind biologisch abbaubar!
Wer also unbedingt meint, kann so eine Kräuterzigarette ruhigen Gewissens wegwerfen, wo er will.
Hallo liebe Leser,
Ich habe selbst sehr lange, sehr viele Zigaretten geraucht und somit nicht nur mir, sondern, auch wie in diesem wunderbaren Artikel beschrieben, der Natur sehr stark geschadet. Online habe ich jedoch kaum Tipps gefunden, die mir geholfen haben langfristig rauchfrei zu werden. Dabei bin ich durch einen Bekannten auf diesen Blog gestoßen: https://bit.ly/3uUEBf3 . Wir beide haben es geschafft endlich rauchfrei zu werden und Geld, Lebenszeit und die Natur zu schonen. Das soll keine nervige Werbung sein, sondern ich versuche Menschen zu helfen, die in der gleichen auswegslosen Situation zu sein scheinen, wie ich es war. Aber ihr könnt es schaffen!
MfG Daniela
Krass das aber echt doof Umweltchecker.blogspot.com
Ich habe mal eine Frage.
Ich habe einen Freund, der ungefähr 30 Kippen selbstgedrehter Rancho-Zigaretten ohne Filter täglich in die Umwelt wirft.
Er ist absolut überzeugt, dass das nicht schädlich sein kann, weil er eben keinen Filter benutzt.
Ich bin mir aber sicher, dass selbst in Stummeln ohne Filter ein Haufen Giftstoffe enthalten sind.
Aber solange ich nur mit meinem Halbwissen und nicht mit Fakten um die Ecke komme, kann ich ihn wahrscheinlich nicht überzeugen…
Kann mir da jemand weiterhelfen? Hat jemand vielleicht eine informative Internetseite zu dem Thema gefunden?
Ich will ihn nicht vom Rauchen abhalten. Ich wünsche mir nur, dass er ein Bewusstsein dafür entwickelt, was er mit seinem Verhalten der Umwelt antut.
Liebe Grüße